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Wenn Sie eventuell ein neues Girokonto eröffnen möchten und deshalb auf der Suche nach einer Sparkasse in Köln sind, dann empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall noch folgendes Kreditinstitut zu prüfen:
Sparkassekölnbonn
Die Ursprünge der Stadtsparkasse Köln finden sich im Leihhaus der Armenverwaltung des Kölner Minoritenklosters. Zum 1. Januar 1826 wurde sie aus dieser Armenverwaltung herausgelöst und als eigenständige Einrichtung unter dem Namen „Sparkasse zu Köln“ etabliert. Am Ende des ersten Geschäftsjahres verzeichnete die Bank 87 Sparer mit Einlagen von insgesamt 4.800 Mark. Damals hatte sie eine besondere Bedeutung als “moralisches Institut”, das der präventiven Sozial- und Armenpolitik der städtischen Armenverwaltung diente. Die Sparkasse sollte “kleine Leute” vor Wucher schützen, sie zur Ersparnis motivieren und den Gedanken der Selbsthilfe und Vorsorge fördern.
Gemeinsam mit der Armenverwaltung zog die Sparkasse 1831 in das Gebäude An der Rechtschule 1. Ab 1845 begann die Erweiterung des Kreditgeschäfts und die Sparkasse entwickelte sich zu einer auf den Mittelstand ausgerichteten Bank. Ein neues Zuhause fand sie 1846 im Neubau der Armenverwaltung in der Cäcilienstraße 1a. Die endgültige Trennung von Leihhaus und Sparkasse wurde am 17. Oktober 1859 durch einen Ratsbeschluss der Stadt Köln erreicht.
1888 bezog die Bank neue Räumlichkeiten im Spanischen Bau des Rathauses, ausgestattet mit modernen Tresor- und elektrischen Sicherheitsanlagen. Im Januar 1891 erfolgte die rechtliche Unabhängigkeit von der Armenverwaltung, wodurch die Stadtsparkasse Köln zur eigenständigen Anstalt mit der Stadt Köln als alleinigem Gewährträger wurde. Ab April 1892 eröffnete sie ihre ersten Zweigstellen in Deutz, Ehrenfeld und Nippes, die in Verbindung mit städtischen Zahl- und Steuerstellen standen.
Am 21. November 1899 erhielt die Stadtsparkasse die Berechtigung, Mündelgelder anzunehmen. Während der Wirtschaftskrise im Jahr 1907 führte sie den bargeldlosen Gehaltszahlungsverkehr ein und nutzte ab April 1907 das Reichsbankgirokonto der Stadtkasse Köln. Ab Oktober 1908 wurde die Gehaltsüberweisung von der Sparkasse für die Stadt Köln eingeführt.
Die Sparkasse Kalk wurde 1910 aufgrund der Eingemeindung der Stadt Kalk in Köln übernommen und als Zweigstelle weitergeführt. Ab Februar 1911 übernahm die Stadtsparkasse Köln die Rolle der Girozentrale für die Rheinprovinz, die später im Juni 1914 auf die Landesbank der Rheinprovinz überging.
Am 3. Februar 1911 führte die Bank das Scheck- und Girogeschäft ein, um den Bedürfnissen der mittelständischen Wirtschaft und freien Berufe gerecht zu werden. Bis zum Jahresende 1911 wurden bereits 674 Konten mit Einlagen von 1,4 Millionen Mark eröffnet. Die Hauptstelle im Neubau des Stadthauses an der Großen Sandkaul wurde am 3. April 1913 eingeweiht, wodurch die Sparkasse räumlich von der Stadtverwaltung getrennt und einen eigenen Eingang erhielt.
1913 war die Stadtsparkasse Köln nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Sparkasse. Aufgrund der Eingemeindung von Mülheim am Rhein im Jahr 1914 wurde die Sparkasse Mülheim übernommen. Am 15. Juli 1923 erhielt die Stadtsparkasse die Zulassung zur Kölner Börse, was die erste Börsenzulassung einer deutschen Sparkasse darstellte. Im November 1923 wurde erstmals die Rentenmark ausgegeben.
Zwischen 1935 und 1940 erwarb die Stadtsparkasse insgesamt 15 Immobilien aus jüdischem Besitz. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Hauptstelle der Stadtsparkasse stark beschädigt, woraufhin sie vorübergehend im Landratsamt untergebracht wurde. Ab 1947 fand die Bank Räumlichkeiten im Hochpfortenhaus in der Hohe Pforte 9-11. Ein neues Hauptstellengebäude am Habsburgerring 2-12 wurde 1953 eröffnet.
1955 führte die Stadtsparkasse Reiseschecks ein und startete das “Schulsparen”. Im Jahr 1957 eröffnete sie deutschlandweit den ersten Autoschalter und 1959 wurde die erste fahrbare Zweigstelle in Nordrhein-Westfalen eingeführt. Der erste Geldautomat für Auszahlungen bis zu 500 DM wurde 1969 an der Hauptstelle installiert. Bis Juni 1971 wurden eine Million Sparkassenbücher ausgegeben.
Aufgrund einer Gebietsreform im Januar 1975 erhielt die Stadtsparkasse 26 Zweigstellen von der Kreissparkasse Köln. 1983 wurden die außerhalb des Gewährträgergebiets liegenden Filialen an die Stadtsparkasse übertragen. 1992 wurde ein neues Hauptstellengebäude in der Hahnenstraße 57 eröffnet, das eine zentrale und repräsentative Rotunde als Eingangs- und Verteilerhalle besitzt.”
Sparkasse KölnBonn
Am 1. Januar 2005 kam es zur Entstehung der Sparkasse KölnBonn durch den Zusammenschluss der Stadtsparkasse Köln und der Sparkasse Bonn. Die rechtliche Fusion wurde am 5. Juni 2006 durch die Zusammenführung der Kunden- und Produktdaten der beiden Vorläuferinstitute technisch abgeschlossen. Seit diesem Zeitpunkt trägt die Sparkasse KölnBonn einheitlich die Bankleitzahl 370 501 98. Die Bankleitzahl 380 500 00, die zuvor als „Sparkasse Bonn -alt-“ (BIC: COLSDE33BON) bekannt war, besteht nur noch für frühere Bonner Bestandskunden.
Im Februar 2009 wurde der Beschluss gefasst, die Verwaltung mit Geschäftsstelle der Sparkasse KölnBonn in Bonn komplett neu zu errichten. Dies sollte an der Stelle der bisherigen Niederlassung Bonn geschehen. Der Altbau wurde ab März 2010 geräumt, und der Abriss begann im August 2010. Zwischen Februar 2012 und Anfang 2014 wurde ein Neubau errichtet, der nicht nur von der Sparkasse genutzt wird. Das ImmobilienCenter war die erste Abteilung der Sparkasse, die in das neue Gebäude am Friedensplatz einzog.”
Bankleitzahl | 37050198 |
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BIC | COLSDE33XXX |
Handelsregisternummer | HRA 7961 beim Amtsgericht Köln |
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nach §27 a UStG | DE 122661493 |
Vorsitzende(r) des Vorstandes | Ulrich Voigt |
Mitglieder des Vorstandes | Dr. Andreas Dartsch, Rainer Virnich, Uwe Borges |
Generalbevollmächtigte | Cathrin Dauven, Guido Dörrenberg, Sonja Hausmann |
Telefon | 0221 226-0 |
Fax | 0221 226-400400 |
Sparkasse Bonn
Am 14. Oktober 1844 fand in Bonn die Einrichtung der Städtischen Sparkasse zu Bonn im historischen Alten Rathaus statt. Gleichzeitig wurde das städtische Leihhaus dort untergebracht. Die Kreissparkasse Bonn eröffnete ihre Türen am 25. November 1895. Aufgrund der begrenzten Raumkapazität der Städtischen Sparkasse erfolgte im August 1913 der Umzug in einen Neubau am Friedrichsplatz, heute bekannt als Friedensplatz. Ein Meilenstein war die Einführung der ersten Zweigstellen in Kessenich, Endenich und Poppelsdorf im Jahr 1928.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entschied sich die Stadt Bad Godesberg zur Gründung einer eigenen Sparkasse. Die Stadtsparkasse Bad Godesberg nahm am 1. März 1920 in einer ehemaligen Villa an der Rheinallee 1 ihren Betrieb auf. Die Kreissparkasse Bonn fand im Jahr 1923 erneut Raum für Expansion und bezog einen Neubau am Bonner Hansaeck.
In einem Schritt zur Kommunalreform schlossen sich am 1. Januar 1971 die Städtische Sparkasse Bonn, die Kreissparkasse Bonn und die Stadtsparkasse Bad Godesberg zur Sparkasse Bonn zusammen. Ein weiterer Meilenstein war die Installation der ersten beiden Geldautomaten in Bonn im Jahr 1982, gefolgt von der Einführung der ersten Personal Computer bei der Sparkasse Bonn im Jahr 1985.”